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EU-Währungskommissar Moscovici rechnet mit sanfterem Brexit

Archivmeldung vom 13.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rareclass, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Rareclass, on Flickr CC BY-SA 2.0

EU-Währungskommissar Pierre Moscovici rechnet damit, dass der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union sanfter ausfällt, als zunächst geplant. Der Ausgang der Parlamentswahl könne "Einfluss haben auf den Geist der Brexit-Verhandlungen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Labour-Chef Jeremy Corbyn, der einen sanfteren Brexit befürwortet, hat viel besser abgeschnitten als erwartet. Und die Position von Frau May, die einen harten Brexit will, ist geschwächt." Auf die Frage, ob er einen Verzicht auf den Brexit für möglich halte, antwortete Moscovici: "Danach sieht es gerade nicht aus. Aber wie heißt dieser James-Bond-Film? Sag niemals nie!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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