Al Qaida Kanal sendete aus Erfurter Rechenzentrum
Archivmeldung vom 23.08.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie "Stimme des Kalifats" war nicht nur verantwortlich für das Drohvideo gegen Deutschland und Österreich, sondern auch für den "sichtbaren Kanal des Paradieses". Der Internet-Sender stand in der thüringischen Landeshauptstadt.
Auf Anfrage des Bundesinnenministeriums konnten
IT-Sicherheitsexperten der PAN AMP AG Belege zu dem Jihad-Hasskanal
"Stimme des Kalifats" liefern und den Erkenntnisstand des
Bundeskriminalamts erweitern.
PAN AMP belegt durch das Jihad Sendeprogramm des Erfurter
Internet-Senders eine neue Dimension der terroristischen Jihad
Verbreitung in Deutschland: Das Sendeprogramm richtete sich in der
Sendezeit nach Mekka und beinhaltete zur Sendeaufnahme am 21. Juli
2006 die Jihad Verbreitung mit az-Zarqawi, Osama bin Laden, Hymnen
der Helfer des Jihads und Rezitationen in der arabischen Sprache.
Das Datenabbild des Sendeprogramms vom 21. Juli 2006 wurde im
arabischen Original und der deutschen Übersetzung im Portal der PAN
AMP AG (www.panamp.de) veröffentlicht.
Hierzu sagte Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP AG: "Die
Brisanz der Jihad Propaganda und die möglichen Auswirkungen auf in
Deutschland lebende Muslime darf nicht unterschätzt werden".
Der Jihad Sender wurde nach Hinweisen von PAN AMP ausfindig gemacht und zwischenzeitlich abgeschaltet. Die Generalbundesstaatsanwaltschaft hat die Belege der PAN AMP AG aufgenommen und ermittelt wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland.
Quelle: Pressemitteilung PAN AMP AG