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Behördenleiter Jahn: Arabische Länder interessieren sich für deutsche Stasi-Behörde

Archivmeldung vom 28.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Roland Jahn, 2012
Roland Jahn, 2012

Foto: Scott-Hendryk Dillan
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Arabische Länder interessieren sich sehr für die deutsche Stasi-Unterlagen-Behörde. "Es kommen nun Besucher aus den arabischen Ländern in unser Archiv und fragen: Wie habt ihr das gemacht, dass das Aussprechen der Wahrheit nicht zu Rachsucht führt?", sagte Behördenleiter Roland Jahn der "Zeit". Er antworte, die Behörde habe "mit einem rechtsstaatlichen Verfahren einerseits Transparenz und andererseits Datenschutz geschaffen".

Wichtig sei auch, "dass wir den Tätern heute ermöglichen, Fehler einzugestehen", sagte Jahn. Die Stasi-Unterlagen-Behörde unterstütze daher Projekte wie den Film "Feindberührung", in dem ein Spitzel und der Bespitzelte gemeinsam Akten lesen. "Da findet Begegnung statt, keine Abrechnung", sagte Jahn. Er fügte hinzu, was in der Berliner Einrichtung geschaffen worden sei, habe "weltweite Wirkung". In der arabischen Welt wachsen nach dem Umsturz der Gewaltherrschaft in mehreren Ländern neue politische Strukturen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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