Oberhausener IS-Terrorist in Syrien getötet
Archivmeldung vom 05.04.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Oberhausener IS-Terrorist Imran Q. soll in Syrien getötet worden sein. Das berichtet die "Bild" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf eigene Informationen. Q. gilt als Drahtzieher hinter einem vermeintlichen Anschlagsplan auf ein Essener Einkaufzentrum am 11. März 2017.
Den Behörden lagen seinerzeit konkrete Warnungen vor: Q. soll via Messengerdienst anschlagswillige Dschihadisten rekrutiert haben, darunter auch seinen Bruder. Nach Festnahmen und Durchsuchungen konnten allerdings keine Waffen sichergestellt werden, weswegen Sicherheitsbehörden auch in Betracht ziehen, dass es sich bei dem Anschlagsplan um einen Testlauf gehandelt haben könnte, um die Reaktion der Behörden zu testen. Imran Q. sei Ende 2018 gemeinsam mit einem weiteren deutschen IS-Kämpfer bei einen Luftschlag in Ostsyrien getötet worden, schreibt die Zeitung.
Quelle: dts Nachrichtenagentur