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Barley verteidigt SPD-Spitze bei Listenaufstellung zur Europawahl

Archivmeldung vom 22.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2017)
Katarina Barley (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video Phoenix Live / Eigenes Werk

In der SPD wächst der Widerstand gegen die Liste zur Europawahl. In einigen Landesverbänden und auch auf europäischer Ebene ist man verwundert bis verärgert über das Heraufsetzen beziehungsweise Heruntersetzen einzelner Kandidaten durch die Parteispitze, trotz anderslautender Beschlüsse der Landesverbände. Bundesjustizministerin Katarina Barley, die Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl im Mai werden soll, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Bei der Entscheidung, wer auf welchem Platz für eine Wahl kandidiert, kann leider nicht jeder Wunsch erfüllt werden."

Sie freue sich aber, dass "so viele engagierte junge Menschen und vor allem Frauen" für die SPD bei der Europawahl antreten würden. "Ihre Stimme wird in der Politik immer noch zu wenig gehört." Das letzte Wort für die Aufstellung der Liste hätten aber die Delegierten bei dem Parteitag im Dezember, so die SPD-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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