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Finanzielle Konsequenzen für Ungarn gefordert

Archivmeldung vom 20.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Roth (2019)
Michael Roth (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Michael Roth (SPD), Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, fordert finanzielle Konsequenzen für Länder, die in der Coronakrise fundamentale Prinzipien der EU verletzen.

Verstöße dürften "weder verschwiegen noch ausgesessen werden", schreibt Roth in einem Gastbeitrag für die "Welt". "Autoritäre Regime versuchen systematisch, unsere offenen, liberalen und pluralen Gesellschaften zu diskreditieren." Das gelte für Ungarn sowie für alle anderen Länder der Europäischen Union. Als wichtigstes Ziel der im Juli beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft nennt er die Einführung eines "Rechtsstaats-Checks", mit dem alle Mitgliedsstaaten regelmäßig überprüft werden.

Der Kampf gegen das Coronavirus stelle Europas Zusammenhalt und Handlungsfähigkeit auf die Probe. Das gelte auch für die kommunikative Sphäre: "Wir müssen entschlossen gegen Propaganda, gezielte Desinformation und Verschwörungstheorien vorgehen", sagte der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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