Weidel: IWF-Wachstumsreport ist Versagerattest für Coronapolitik der Bundesregierung
Archivmeldung vom 07.04.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer aktuelle Wachstumsreport des Internationalen Währungsfonds (IWF) sieht Deutschland bei der Wirtschaftsdynamik als Schlusslicht unter den wichtigen Volkswirtschaften. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:
"Die Zahlen des IWF sind ein Zeugnis des Versagens für die Corona-Krisenpolitik der Bundesregierung und strafen das stereotype selbstverliebte Eigenlob von Kanzlerin und Wirtschaftsminister Lügen. Fakt ist: die plan- und einfallslose Dauer-Lockdown-Politik und das doppelte Exekutivversagen beim Impfdebakel auf nationaler und EU-Ebene hängen der deutschen Wirtschaft wie Mühlsteine um den Hals. Mit zerrütteten Staatsfinanzen und schwer geschädigtem Mittelstand kommt Deutschland weit schlechter aus dieser Krise als noch aus der Finanzkrise vor zwölf Jahren.
Nicht nur die USA und Großbritannien hängen Deutschland bei der Dynamik der wirtschaftlichen Erholung ab. Selbst Italien wird laut IWF-Prognose schneller wieder auf die Beine kommen, nicht zuletzt dank Milliarden-Transfers auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Die Merkel-Regierung hat in der Coronakrise das mittelständische Rückgrat unserer Volkswirtschaft schwer beschädigt und unserem Land ohne Not erdrückende Hypotheken aufgeladen. Jeder Monat, den diese Regierung weiterwurstelt, bedeutet für Deutschland zusätzliche Verluste an Wohlstand und Zukunftschancen."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)