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Leiche von französischer Geisel in Mali gefunden

Archivmeldung vom 16.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Republik Mali
Flagge der Republik Mali

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Franzose Philippe Verdon, der bereits Ende 2011 in Mali entführt worden war, ist tot. Das bestätigte Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande am Montagabend. Die Leiche des Mannes, die am Wochenende im Norden Malis aufgefunden worden war, solle nun so schnell wie möglich nach Frankreich überstellt werden. Eine Autopsie soll dann die genaue Todesursache klären, hieß es weiter.

Der Franzose war im November 2011 zusammen mit einem weiteren Landsmann in der Stadt Hombori gefangen genommen worden. Die Geiselnehmer, Kämpfer eines nordafrikanischen Ablegers von Al Kaida, hatten bereits im März dieses Jahres den Tod einer französischen Geisel verkündet und als Grund den Einmarsch französischer Truppen in Mali angeführt.

Zurzeit sollen sich noch sechs weitere Franzosen in der Hand islamistischer Gruppen in Mali befinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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