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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Archivmeldung vom 05.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein russischer Mörser auf Selbstfahrlafette vom Typ 2S4 Tjulpan im Gebiet Cherson, 4. Mai 2023. Bild: DMITRI MAKEJEW / Sputnik
Ein russischer Mörser auf Selbstfahrlafette vom Typ 2S4 Tjulpan im Gebiet Cherson, 4. Mai 2023. Bild: DMITRI MAKEJEW / Sputnik

Bei seinem Briefing hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über die aktuellen Entwicklungen an der Kontaktlinie im Rahmen der russischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk zwei ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppen unschädlich gemacht worden. Der russische Militärsprecher bezifferte die jüngsten Personalverluste des Gegners dort auf 90 Soldaten. Zudem habe die Ukraine einen Panzer, einen Militärwagen und zwei Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad verloren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Frontabschnitt Krasny Liman habe die russische Armee die Aktivitäten einer ukrainischen Aufklärungs- und Sabotagegruppe unterbunden. In den vergangenen 24 Stunden seien dort bis zu 85 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Zerstört worden seien zwei Pick-ups, zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika und Akazija sowie zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30. Außerdem sei in dieser Zone ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden, sagte Konaschenkow.

Der russische Militärsprecher berichtete ferner über erbitterte Kämpfe zwischen der tschetschenischen Spezialeinheit Achmat und den ukrainischen Kräften in der Stadt Marjinka am Frontabschnitt Donezk. Schwere Kämpfe gebe es zudem nahe der Stadt Awdejewka. In den vergangenen 24 Stunden seien in dieser Zone mehr als 220 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Die Ukraine habe einen Panzer, einen Schützenpanzer, acht Militärwagen, zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und D-30 sowie eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren. Die russische Armee habe an diesem Frontabschnitt darüber hinaus ein ukrainisches Munitionslager zerstört.

Nach Angaben von Konaschenkow seien in den vergangenen 24 Stunden südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje bis zu 145 ukrainische Soldaten getötet worden. Ein Panzer, ein Panzerwagen, 13 Militärwagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, zwei Haubitzen vom Typ D-30, eine Haubitze vom Typ Msta-B und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika seien außer Gefecht gesetzt worden.     

Am Frontabschnitt Cherson seien bis zu 45 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Der Gegner habe dort zwei Pick-ups und eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija verloren, teilte Konaschenkow mit. Außerdem meldete er die Zerstörung eines ukrainischen Munitionslagers."

Quelle: RT DE

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