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Fregatte "Lübeck" schließt sich Einsatzverband der NATO an

Archivmeldung vom 16.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fregatte "Lübeck" in See
Fregatte "Lübeck" in See

Bild: Unbekannt / Unbekannt

Am Montag, den 21. August 2017 um 10 Uhr, verlässt die Fregatte "Lübeck" ihren Heimathafen Wilhelmshaven, um die Fregatte "Brandenburg" bei der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG2) in der Ägäis abzulösen.

"Die Fregatte 'Lübeck' wird in den kommenden Monaten als Teil eines NATO-Verbandes in der Ägäis patrouillieren", so Fregattenkapitän Matthias Schmitt (42), Kommandant der 'Lübeck'. "Unser Hauptauftrag ist die griechischen und türkischen Behörden sowie die europäische Grenzschutzagentur Frontex zu unterstützen, um in einem sehr engen Seegebiet illegale Flüchtlingsbewegungen zu kontrollieren und zu unterbinden. Meine Besatzung geht dabei hoch motiviert und gut vorbereitet in diesen Einsatz", fügt er hinzu.

Anfang September wird die Fregatte "Lübeck" das Seegebiet vor der türkischen Küste erreichen, um dann nach einer kurzen Übergabe die Aufgaben der Fregatte "Brandenburg" zu übernehmen. Die Männer und Frauen der "Lübeck" werden voraussichtlich Mitte November nach Wilhelmshaven zurückkehren.

Die NATO unterhält zurzeit vier ständige maritime Einsatzverbände. Diese Verbände sind alle Teil der NATO und international besetzt. Die Standing NATO Maritime Group 2 ist einer dieser Verbände.

Die heutige SNMG2 wurde 1992 unter dem Namen STANAVFORMED gegründet. Der Verband operiert vor allem im Mittelmeer, kann bei Bedarf aber sofort in andere Krisengebiete verlegt und dort eingesetzt werden. Seine Aufgabe ist es, die Seewege im Mittelmeer zu überwachen und zu sichern.

Seit Februar 2016 trägt die NATO zur Erstellung eines Lagebilds für die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX in der Ägäis bei. Ziel des Einsatzes ist es, den Informationsaustausch und Reaktionszeiten zu verbessern, damit nationale Behörden gegen Schlepper und ihre Netzwerke vorgehen können.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine

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