FSB: Ukrainischer Militärgeheimdienst plant Terroranschläge in Russland, auch mit einer "schmutzigen Bombe"
Archivmeldung vom 06.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer russische Inlandsgeheimdienst FSB hat Informationen erhalten, dass ukrainische Geheimdienste an der Planung sowie Vorbereitung transnationaler Terroranschläge beteiligt sind. Dies teilt die Agentur TASS unter Verweis auf das Pressezentrum des FSB mit. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Während der Untersuchung der im Mai 2023 geplanten Sabotage zur Sprengung von Langstreckenflugzeugen, die auf dem Flugplatz Sewerny bei Moskau stationiert waren, habe der FSB Informationen gewonnen, der ukrainische Militärgeheimdienst GUR plane einen Terroranschlag in Russland mit einer sogenannten "schmutzigen Bombe". Dafür sei eine Sonderabteilung geschaffen worden, damit Leichtflugzeuge zur Versorgung von Sabotage- und Aufklärungsgruppen in Russland mit Waffen eingesetzt werden sollten, hieß es. Auch sollten Bombenangriffe auf die Treibstoff- und Energieinfrastruktur ausgeführt werden.
"Unter anderem wurde ein Plan entwickelt, der die Beförderung sowie Platzierung der sogenannten 'schmutzigen Bomben' vorsah, die mit Kurzzeitschaltern ausgestattet sind, um eine gleichzeitige Sprengung zu verursachen und dadurch das Gebiet für menschliche Besiedlung unbrauchbar zu machen."
Seit Anfang 2023 seien fünf Einsätze geplant und durchgeführt worden, bei denen Treibstoff- und Energiekomplexanlagen in den an die Ukraine angrenzenden Regionen Russlands beschädigt wurden.
Zwei ukrainische Piloten seien inzwischen festgenommen worden, die Geständnisse in Bezug auf die vom ukrainischen Militärgeheimdienst begangenen und geplanten Terroranschläge abgelegt hätten, hieß es weiter."
Quelle: RT DE