Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen VW-Nutzfahrzeugchef fürchtet geplante CO2-Regeln der EU

VW-Nutzfahrzeugchef fürchtet geplante CO2-Regeln der EU

Archivmeldung vom 12.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zigtausende Arbeitsplätze in Deutschland sind laut Andreas Renschler, dem Chef der VW-Nutzfahrzeugsparte Traton, durch die geplanten CO2-Grenzwerte der EU gefährdet. "Die vorgeschlagenen CO2-Grenzen sind völlig unrealistisch", sagte Renschler der "Bild am Sonntag". "Sie gefährden Wohlstand und Jobs von zigtausenden Menschen in Deutschland", so Renschler weiter. Kommende Woche entscheidet das EU-Parlament über schärfere Grenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge wie Lastwagen. Im Vergleich zu 2019 sollen die Grenzwerte bis 2025 um 20 Prozent und 2030 um 35 Prozent sinken.

Der Entwurf sieht auch hohe Strafen bei Überschreitungen vor. Sie könnten sich für die Hersteller auf dreistellige Millionenbeträge summieren. "MAN und Scania investieren jährlich hohe dreistellige Millionen-Euro-Beträge in saubere Antriebe", so Renschler. "Wir alle wollen gemeinsam den Klimawandel bekämpfen - aber ohne dabei die Branche an die Wand zu fahren", so der VW-Nutzfahrzeugchef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte quiekt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige