Medien: Moskau wirft Washington offenkundige Lüge vor
Archivmeldung vom 26.07.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Außenministerium Russlands wird erklärt, dass die US-Administration sich bei der Durchführung ihrer Außenpolitik auf offenkundige Lügen stützt. Die jüngste Erklärung des Pressesprechers des Weißen Hauses, Josh Earnest, der der russischen Führung die Schuld am Absturz der malaysischen Boeing gibt, wird in der Behörde als Verleumdung bezeichnet. So ist es auf der Webseite von von Radio "Stimme Russlands" zu lesen.
Weiter heißt es: "Im Außenministerium wird betont, Washingtons Anschuldigung entbehre jeglicher Beweise. Es gebe nicht einmal Verweise und Tatsachen, die man hinzuziehen und kommentieren könnte. Im Weißen Haus beschränkte man sich auf Hinweise auf gewisse Aufklärungsdaten und Informationen aus den sozialen Netzwerken.
Dabei wird angemerkt, dass Washington und möglicherweise Kiew das Internet mir derartigem Informationsmüll bestücken.
In diesem Zusammenhang schlägt Moskau den USA vor, zehn Fragen des russischen Verteidigungsministeriums und 22 Fragen von Rosaviazia zu beantworten.
Washington gibt zu: Beschuldigungen gegen Russlands fußen auf Internet
Die US-Behörden geben zu, dass die Schlussfolgerungen über Artilleriebeschuss der Ukraine vonseiten Russland auf Informationen aus den sozialen Netzwerken basieren. Dies teilte Josh Ernest, der Pressesprecher des Weißen Hauses, mit.
Außerdem beruhten die Anschuldigungen, dass das russische Militär den Volkswehrleuten den Umgang mit Fla-Systemen „Buk“ beigebracht hat, auf Gerüchten im Internet.
Früher hatte das russische Außenministerium die von Washington lancierten „haltlosen öffentlichen Zwecklügen“ dementiert."
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"