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Bauern: EU-Agrarmarkt durch Handelsabkommen mit Südamerika bedroht

Archivmeldung vom 17.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)

Der Deutsche Bauernverband (DBV) warnt die Bundesregierung vor einer Öffnung der EU-Agrarmärkte für südamerikanische Länder (Mercosur). "Eine Liberalisierung des Agrarhandels zwischen der EU und Mercosur hätte für den europäischen Agrarsektor desaströse Folgen", schreibt DBV-Präsident Joachim Rukwied in einem Brandbrief an Kanzleramtsminister Peter Altmaier, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, über den der "Focus" berichtet.

Europas Bauern müssten laut einer EU-Studie Verluste von bis zu sieben Milliarden Euro hinnehmen. Aufgrund niedrigerer Umwelt-, Tierschutz- und Qualitätsstandards seien EU-Landwirte einem "unfairen Wettbewerb" ausgesetzt. Der Bund solle auf die EU-Kommission einwirken, damit sie bei den aktuellen Verhandlungen mit Südamerika keine Einfuhrkontingente für sensible Agrarprodukte anbiete.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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