BLM-Aktivist von herabstürzender Statue des Südstaaten-Präsidenten Jefferson Davis schwer verletzt
Archivmeldung vom 17.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttMit den vier Politikern und Militärs, deren Statuen ein Denkmal der Konföderierten in Portsmouth, Virginia, zierten, war sicher auch zu deren Lebzeiten nicht gut Kirschen essen. Dass eine planlose Attacke auf die streitbaren Herren selbst über 130 Jahren nach deren Tod durchaus fatale Folgen für tölpelhafte Angreifer haben kann, musste gerade ein „Black Lives Matter“ Aktivist erfahren. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf Filmaufnahmen.
Weiter berichtet das Magazin: "Also dem Denkmalstürmer, der die zuvor geköpfte Statue des ersten und einzigen Präsidenten der Südstaaten Jefferson Davis (1861–1865) zu Fall brachte, schlug dieser post mortem zurück.
Der Anti-Rassist stand beim Fallen direkt vor der Statue, die ihm sogleich auf den Kopf schlug, nachdem er zuvor mit einer Gruppe weiterer „friedlicher Demonstranten“ Seile um den Sockel der Statue befestigte und daran zog, bis das schwere Denkmal nachgab. Die Jubelschreie (siehe Video) des rasenden Pöbels wandelte sich rasch in blankes Entsetzen, als sie den, mit einem offenem Schädelbruch am Boden – Seite an Seite mit dem Präsidenten – liegenden Aktivisten zu Gesicht bekamen. Ein BLM-Sprecher dazu: „Wir konnten sehen, dass sein Schädel tatsächlich sichtbar war … und er verlor eine große Menge Blut“.
Ebenfalls am Mittwochabend stürzte ein aufgebrachter Mob eine weitere Statue des Präsidenten Jefferson Davis in der ehemaligen Hauptstadt der Konföderation in der Monument Avenue in Richmond, Virginia, nieder. Während der Pöbel jubelte, sah die Polizei zu, wie die 2,4‑Meter-Bronzefigur abgeschleppt wurde. Das Denkmal wurde 1907 während der Jim Crow-Ära von einer konföderierten Kulturerbe-Gruppe errichtet.
Quelle: Unser Mitteleuropa