Moskau verweist auf Verstöße bei Probenentnahme in Syrien und im Fall-Skripal
Archivmeldung vom 22.06.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Prozedur der Entnahme von medizinischen Proben sei sowohl bei den Ermittlungen des angeblichen C-Waffen-Einsatzes in Syrien als auch im „Fall-Skripal“ verletzt worden. Dies erklärte der Kommandeur der ABC-Abwehrtruppen Russlands, Igor Kirillow, am Freitag, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".
Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Kirillow berichtete darüber bei einem gemeinsamen Briefing des Außen- und Verteidigungsministeriums für das diplomatische Corps zum Thema der Ermittlungen in den Fällen des Einsatzes von C-Waffen in Syrien.
Ihm zufolge erfolgt die Ermittlung der Mission zur Feststellung der Tatsachen von C-Waffen-Einsätzen in Syrien auf’s Geratewohl und hat mit Objektivität und Unvoreingenommenheit nichts zu tun.
Kirillow betonte zudem, dass Russland sich um den Ruf der OPCW sorge und bestrebt sei, ihr bei der Arbeit zu helfen, sowie mit Fakten und Argumenten operiere."
Quelle: Sputnik (Deutschland)