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Iran soll einen israelischen Sabotageplan gegen sein Raketenprogramm vereitelt haben

Archivmeldung vom 02.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Iran erklärte am Donnerstag, die Realisierung von einem großen Plan des israelischen Geheimdienstes Mossad zur Sabotage der iranischen Raketenproduktion und der gesamten Verteidigungsindustrie vereitelt zu haben. Einen Tag zuvor hatten iranische Geheimdienstler 14 Personen in Iran verhaftet, die Drahtzieher der mittlerweile gescheiterten Sabotage-Aktion gewesen sein sollen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die iranischen Behörden gaben am Donnerstag bekannt, dass die Geheimdienste des Landes den bisher "größten" Sabotageakt gegen die iranische Raketen- und Raumfahrtindustrie vereitelt hätten. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums steckte der israelische Mossad hinter einem Komplott, um beschädigte Komponenten in den Produktionsprozess der Raketen einzuschleusen, damit sie selbst diese Raketen zur Detonation bringen könnten, bevor sie eingesetzt werden.

"Auf direktes Betreiben des Mossad wollte dieses Netzwerk durch den Verkauf der fehlerhaften Komponenten die produzierten Raketen in Sprengsätze verwandeln, um die Industrieanlagen und die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter zu beschädigen bzw. töten", sagte ein Beamter des Verteidigungsministeriums am Donnerstag gegenüber iranischen Medien.

Einen Tag zuvor hatten iranische Geheimdienstler 14 Personen in Iran verhaftet, die die Drahtzieher der mittlerweile gescheiterten Sabotage-Aktion gewesen sein sollen. Außerdem gab das Geheimdienstministerium bekannt, dass diese Terrorzelle Verbindungen zu Personen in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark unterhalten hätte. Das Büro des israelischen Premierministers lehnte es ab, die Anschuldigung vom Donnerstag zu kommentieren, obwohl Tel Aviv seit Jahren Bemühungen betreibt, Irans Waffenindustrie ins Visier zu nehmen.

Im Mai 2022 wurde bei einer Explosion in Parchin, einer wichtigen iranischen Militär- und Waffenentwicklungs-Basis östlich von Teheran, ein Ingenieur getötet und ein weiterer verletzt. Es gab auch andere Explosionen, darunter Pannen im iranischen Raumfahrtprogramm, das die USA schon länger kritisieren, weil damit Irans ballistisches Raketenprogramm vorangetrieben werde. Die New York Times enthüllte im Jahr 2019, dass die USA unter ihrem damaligen Präsidenten Donald Trump ein Sabotageprogramm gegen das iranische Raketenprogramm beschleunigt hätten, das bereits bis auf die Amtszeit von Präsident George W. Bush zurückgeht."

Quelle: RT DE

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