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Von der Leyen verteidigt Mali-Einsatz

Archivmeldung vom 12.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz der Gefahr für Bundeswehr-Soldaten hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den geplanten Einsatz im Norden von Mali verteidigt. Gegenüber "Bild" sagte von der Leyen: "Wir helfen den Vereinten Nationen bei der Aufgabe, dass Friedensabkommen in Mali zu einem Erfolg zu machen."

Die Region um Gao, in der die Bundeswehr eingesetzt werden soll, sei zwar "gefährlich". Aber die Soldaten würden "robust und mit bestmöglichem Schutz" ausgestattet, so von der Leyen. Im jüngsten Bericht des UN-Sicherheitsrats heißt es laut der Zeitung, dass selbst gebaute Raketen und Bomben das UN-Personal im Norden Malis in Gefahr brächten und die Mission behinderten.

Zwischen dem 23. September und dem 16. Dezember seien 28 Anschläge auf die UN-Mission verübt und zwei Soldaten getötet worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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