Außenministerium: Neue Provokationen mit C-Waffen in Syrien geplant
Archivmeldung vom 20.06.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn Syrien sind neue Provokationen mit dem Einsatz von chemischen Waffen geplant, wofür später Damaskus beschuldigt wird. Dies teilte am Mittwoch die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa mit.
Weiter heißt bei der deutschen Ausgabe des russischen Magazins "Sputnik": "Demnach wird eine Reihe von Fake-News über einen angeblichen Einsatz von chemischen Waffen gegen Zivilisten erwartet. Dieser werde offenbar den syrischen Behörden vorgeworfen.
„Das ist einfach eine bezahlte, in Auftrag gegebene Tätigkeit. Und natürlich erhalten wir Signale, dass solche Provokationen vorbereitet werden. Und natürlich werden wir versuchen, darüber im Voraus zu informieren, falls zuverlässige Informationen vorliegen werden, um derartige Aktionen zu verhindern“, so Sacharowa.
Zuvor hatte der Westen dem offiziellen Damaskus die angeblichen C-Waffen-Angriffe auf die syrische Stadt Duma in Ost-Ghuta vorgeworfen und in diesem Zusammenhang mit Militärschlägen gedroht. Moskau dementierte Informationen über eine angeblich von syrischen Militärs abgeworfene Chlorbombe. Das russische Außenministerium erklärte, dass das Ziel der gefälschten Meldungen über Giftstoffe in Syrien darin bestehe, Terroristen abzuschirmen und mögliche Angriffe von außen zu rechtfertigen.
Am 13. März hatte der russische Generalstab über die von den Terroristen in Ost-Ghuta vorbereitete Provokation mit einem inszenierten C-Waffen-Einsatz mitgeteilt."
Quelle: Sputnik (Deutschland)