Selenskij will Schwarmfinanzierung für Seedrohnen-Flotte
Archivmeldung vom 07.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach dem Überraschungsangriff ukrainischer Seedrohnen gegen russische Schiffe in der Hafenstadt Sewastopol auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim will die Ukraine weitere Waffen dieser Art kaufen. Präsident Wladimir Selenskij zufolge soll in der kommenden Woche eine Fundraising-Aktion starten: "Wir wollen Mittel für eine ganze Flotte von Seedrohnen sammeln." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Sinn und Zweck dieser Drohnen seien klar. Wie das funktioniere, hätten alle schon gesehen.
Am frühen Morgen des 29. Oktober hatte die russische Schwarzmeerflotte in der Bucht von Sewastopol einen Drohnenangriff abgewehrt. Dieser dauerte mehrere Stunden lang und wurde vom Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, als der massivste Angriff seit Beginn der militärischen Spezialoperation bezeichnet. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, präzisierte danach, bei der Attacke habe das ukrainische Militär neun unbemannte Luftfahrzeuge und sieben autonome Seedrohnen eingesetzt. Bei dem Angriff sei das Minensuchboot Iwan Golubez leicht beschädigt worden."
Quelle: RT DE