Bayer warnt vor "größter Hungersnot in der Menschheitsgeschichte"
Archivmeldung vom 02.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWegen des Kriegs in der Ukraine, Missernten und globalen Logistikproblemen etwa beim Export von Düngemitteln steuert die Welt nach Meinung von Bayer auf die "größte Hungersnot in der Menschheitsgeschichte zu". "Wir fürchten, dass sich die Zahl der hungernden Menschen 2023 oder 2024 verdoppelt", sagte Bayer-Cheflobbyist Matthias Berninger dem Tagesspiegel.
"Wenn wir zehn Prozent weniger Kunstdünger haben als wir bräuchten, raubt das bis zu 320 Millionen Menschen die Ernährungsgrundlage", sagte der einstige Grünen-Spitzenpolitiker dem Tagesspiegel.
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)