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Sorge vor Russland: BND baut Gegenspionage-Einheit auf

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Siegel des BND
Siegel des BND

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) arbeitet am Aufbau einer eigenen, schlagkräftigen Truppe, um ausländische Geheimdienste auszuspionieren. Nach Informationen des "Spiegel" hat der BND vor Kurzem eine entsprechende Einheit gegründet.

Derzeit arbeitet noch eine niedrige zweistellige Anzahl von Beamten in dem neuen Referat. Es soll aber auf über 50 Personen ausgebaut werden.

Nach Informationen des "Spiegel" ist vor allem die Sorge vor den zunehmenden Aktivitäten russischer Nachrichtendienste Grund für den Aufbau des Referats. Mit dem Ende des Kalten Krieges hatte der BND ursprünglich seine Gegenspionage-Aktivitäten eingestellt. Neben Russland soll sich die Einheit auf Iran, China und Nordkorea konzentrieren. Sie wird von einer Beamtin mit exzellentem Ruf aus der Sicherheitsabteilung des BND geleitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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