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Entwicklungsminister Müller fordert Kampf gegen "lebensgefährliche Flucht"

Archivmeldung vom 15.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Thomas Kieselbach, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor dem Besuch des nigrischen Staatspräsidenten Mahamadou Issoufou bei Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die Bekämpfung von Fluchtursachen gefordert: "Wir haben gemeinsam die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass nicht Tausende Menschen die lebensgefährliche Flucht durch die Sahara und über das Mittelmeer versuchen", sagte Müller der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wenn wir die Probleme nicht vor Ort lösen, kommen die Probleme zu uns", sagte der CSU-Politiker. Deswegen investiere die Regierung auch in die Schaffung von Ausbildungsplätzen und Einkommensmöglichkeiten in Niger, um den Menschen, die dort vom Schmuggel mit Migranten leben, Alternativen zu eröffnen. Niger gilt als Schlüsselland im Kampf gegen Terror und Schleuser.

Hintergrund Fluchtursachen

Quelle: Rheinische Post (ots)

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