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EU-Erzeugerpreise gegenüber Vorjahr um 4,4 Prozent gestiegen

Archivmeldung vom 02.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eurostat: European Statistical System Logo
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Bild: Eurostat

Im Juni 2018 sind die Erzeugerpreise in der Industrie gegenüber Juni 2017 in der EU um 4,4 Prozent gestiegen. In der EU ist der Anstieg um 4,4 Prozent darauf zurückzuführen, dass die Preise im Energiesektor um 14,0 Prozent, für Vorleistungsgüter um 3,3 Prozent, für Gebrauchsgüter um 1,3 Prozent, für Investitionsgüter um 1,1 Prozent und für Verbrauchsgüter um 0,5 Prozent stiegen, teilte das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mit.

Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen um 1,8 Prozent. Im Euroraum ist der Anstieg um 3,6 Prozent der Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt im Juni 2018 gegenüber Juni 2017 darauf zurückzuführen, dass die Preise im Energiesektor um 9,5 Prozent, für Vorleistungsgüter um 3,0 Prozent, für Gebrauchsgüter um 1,1 Prozent, für Investitionsgüter um 1,0 Prozent und für Verbrauchsgüter um 0,1 Prozent stiegen. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen um 1,6 Prozent. Die größten Anstiege der Erzeugerpreise in der Industrie wurden im Dänemark (+9,1 Prozent), Belgien (+8,4 Prozent), dem Vereinigten Königreich (+8,2 Prozent) und Estland (+8,0 Prozent) verzeichnet, während in Irland (-2,6 Prozent) und Luxemburg (-1,5 Prozent) Rückgänge registriert wurden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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