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US-General Ham für Ende der Nato-Mission in Libyen

Archivmeldung vom 04.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Carter F. Ham, 2011 Bild: de.wikipedia.org
Carter F. Ham, 2011 Bild: de.wikipedia.org

Der US-General und Kommandeur des US-Afrika-Kommandos (Africom), Carter Ham, hat sich für ein Ende der Nato-Mission in Libyen ausgesprochen. Die Mission sei größtenteils beendet und ihr Abschluss könne bereits nächste Woche nach dem Treffen der Nato-Teilnehmerstaaten in Brüssel beschlossen werden.

Drohnen und Überwachungseinrichtungen der USA sollen jedoch weiterhin in der Region stationiert bleiben, sagte der Africom-Befehlshaber. Sie sollen der neuen Regierung in Libyen bei der Überwachung der Grenzen und dem Einsatz gegen Waffenschmuggel helfen.

Luftschläge auf Gaddafi-Truppen sollen jedoch eingestellt werden, so Ham, außer sie würden explizit von der libyschen Übergangsregierung angefordert. An der Mission nehmen neben den USA auch Großbritannien, Frankreich, Italien und andere Staaten teil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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