Hunderte Gesundheitseinrichtungen durch ukrainischen Beschuss in der Donezker Volksrepublik binnen eines Jahres beschädigt
Archivmeldung vom 03.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Beim Beschuss durch ukrainische Streitkräfte wurden im Laufe eines Jahres 400 Gesundheitseinrichtungen in der Donezker Volksrepublik beschädigt, von denen 50 nicht mehr repariert werden können. Dies verkündete der Gesundheitsminister der russischen Teilrepublik Dmitri Garzew. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Er erklärte Reportern: "Es wurden bereits mehr als 400 Einrichtungen in 93 Institutionen beschädigt. In unterschiedlichem Ausmaß, von zerbrochenen Fenstern bis hin zu 50 Einrichtungen, die nicht mehr repariert werden können. Diese müssen abgerissen und neu gebaut werden."
Ihm zufolge steigt diese Zahl jeden Tag, weil der Beschuss von Donezk nicht aufhört. Garzew fügte hinzu: "Einige Einrichtungen werden immer wieder getroffen."
Trotz des Beschusses geht die Arbeit der Einrichtungen weiter, ebenso wie der Wiederaufbau. Bis heute sind 23 Einrichtungen wiederaufgebaut worden, so der Minister.
Ukrainische Armee beschießt Dorf im Gebiet Kurs – ein Zivilist getötet
Beim Beschuss des Dorfes Tjotkino im Gebiet Kursk durch ukrainische Streitkräfte ist ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt worden, teilt Roman Starowoit mit, der Gouverneur des Gebietes. Er schreibt auf Telegram:
"Beim Beschuss durch ukrainische Truppen wurden im Dorf Tjotkino zwei Männer verwundet. Einer von ihnen starb leider, bevor der Krankenwagen eintraf. Ich spreche seiner Familie und seinen Freunden mein tiefstes Beileid aus. Der zweite wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert und erhält alle notwendige Hilfe."
Nach Angaben von Starowoit wurden insgesamt fünf Einschläge verzeichnet, drei Haushalte wurden beschädigt und die Stromversorgung unterbrochen."
Quelle: RT DE