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RWE-Chef für neue Annäherung an Russland

Archivmeldung vom 24.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Russland und Deutschland
Russland und Deutschland

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Streit um den künftigen Umgang mit Russland spricht sich RWE-Vorstandschef Rolf Martin Schmitz für eine Annäherung und ein Überdenken der Sanktionen aus. Dem Nachrichtenmagazin Focus erklärte Schmitz: "Sanktionen mögen temporär begründet sein. Im Prinzip sind sie aber schlecht, weil sie den Menschen schaden." Schmitz forderte, man müsse mit Russland "im Gespräch bleiben; gerade dann, wenn es schwierig wird".

Auf die Frage, ob es eine neue Annäherung an Russland geben sollte, sagte Schmitz gegenüber Focus: "Das wäre sicherlich sinnvoll, auch wenn ich die politischen Probleme nicht übergehen will." Aber politische Probleme gebe es an vielen Stellen der Welt. "Im Bereich der Energiewirtschaft war Russland für Europa bisher eher ein zuverlässiger Partner."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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