Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen SPD gegen neue Kompetenz für MAD gegen Islamisten

SPD gegen neue Kompetenz für MAD gegen Islamisten

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org

Die SPD lehnt eine umfassende Überprüfung von Bewerbern bei der Bundeswehr durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD) ab. "Der MAD soll zuständig bleiben für bestimmte Soldaten innerhalb der Truppe, nicht aber zusätzlich im Vorfeld Bewerber durchleuchten", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, der "Berliner Zeitung".

Schon jetzt gebe es Sicherheitsüberprüfungen, "wenn jemand einen Vertrag bei der Bundeswehr unterschrieben hat", sagte Arnold. Der SPD-Politiker warnte vor der Erwartung, der militärische Inlandsnachrichtendienst könne in Zukunft "flächig" alle Soldaten nach den höchsten Sicherheitskriterien der Nato überprüfen. Arnold kündigte an, dass sich der Verteidigungsausschuss des Bundestages in einer seiner nächsten Sitzungen mit den jüngsten Äußerungen von MAD-Chef Christof Gramm befassen werde. Gramm hatte vor der Gefahr von Islamisten in der Bundeswehr gewarnt und zusätzlich Überprüfungen von Soldaten gefordert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte samtig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige