Parteifinanzen: Österreichs Rechnungshofpräsidentin will neue Regeln
Archivmeldung vom 22.05.2019
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Freigeschaltet durch André OttIn der durch die "Ibiza-Affäre" ausgelösten Regierungskrise in Wien hat die Präsidentin des österreichischen Rechnungshofes, Margit Kraker, neue Regeln für die Partei- und Wahlkampffinanzen in Österreich gefordert.
"Das System der Parteienfinanzierung und ihrer Kontrolle ist dringend reformbedürftig", sagte Kraker der "Bild-Zeitung". Der Rechnungshof verlange "volle Transparenz. Es darf keine Möglichkeiten geben, Zuwendungen an Parteien zu verschleiern", so die Präsidentin des österreichischen Rechnungshofes weiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur