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EU-Kommission senkt Wachstumsprognose

Archivmeldung vom 04.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Schmuttel / pixelio.de
Bild: Schmuttel / pixelio.de

Die EU-Kommission hat am Dienstag ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2014 und das Jahr 2015 gesenkt. Für das Jahr 2014 rechnet die Brüsseler Behörde in der am Dienstag vorgestellten Herbstprognose nur noch mit einem Wachstum von 0,8 Prozent im Euroraum. Die bisherige Prognose hatte bei 1,2 Prozent gelegen. Für das Jahr 2015 rechnet die Kommission mit einem Wachstum von 1,1 Prozent statt wie bisher 1,7 Prozent.

Grund für die Skepsis seien unter anderem die geopolitischen Risiken wie die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten. Für Deutschland rechnet die EU-Kommission mit einem Wachstum von 1,3 Prozent im Jahr 2014 und 1,1 Prozent im Jahr 2015. Der für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit zuständige Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen kündigte Investitionen an. "Investitionsförderung ist die Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Erholung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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