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FPÖ verliert in Wien drastisch Einfluss - Strache mäßig erfolgreich

Archivmeldung vom 12.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) Logo
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Bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien hat die rechtskonservative FPÖ laut Prognose etwa Zweidrittel ihrer Wähler verloren und kommt nur noch auf etwa zehn Prozent.

Klare Siegerin ist die SPÖ, die laut der vom Österreichischen Rundfunk (ORF) veröffentlichten Zahlen auf 42 Prozent kommt. Zweitstärkste Kraft wird die ÖVP mit 17,5 Prozent, die ihr Ergebnis von 2015 (9,2 Prozent) wohl fast verdoppelt hat. Auch die Grünen können mit 15 Prozent (+3,2), die NEOS mit 8 Prozent (+1,8) zulegen.

Nur mäßig erfolgreich blieb das neugegründete "Team HC Strache", das laut Prognose etwa vier Prozent erreicht. Die Partei war mit dem früheren FPÖ-Politiker und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache als Spitzenkandidat angetreten, der 2019 im Mittelpunkt der "Ibiza-Affäre" stand. Nach der anschließenden Wahlniederlage seiner damaligen Partei bei der Nationalratswahl und Vorwürfen der Veruntreuung war Strache aus der FPÖ ausgeschlossen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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