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Schweiz: Asylbewerber sollen mit finanziellen Anreizen zur Ausreise bewegt werden

Archivmeldung vom 07.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Asylbewerber in der Schweiz sollen künftig mit finanziellen Anreizen zur Ausreise bewegt werden können. Der Bundesrat der Eidgenossen hat eine entsprechende Verordnungsänderung am Freitag verabschiedet.

Künftig kann der Bund Personen, die in Administrativhaft sind, mehr Reisegeld ausbezahlen, wenn sie sich bereit erklären, selbstständig auszureisen, wie Schweizer Medien berichten. Demnach können Betroffene bis zu 500 Franken erhalten, bislang waren maximal 100 Franken möglich. Zudem kann der Bund ein Ausreisegeld in Höhe von maximal 2.000 Franken entrichten. Voraussetzung dafür ist, dass der Betroffene dazu bereit ist, bei der Beschaffung der Reisepapiere mitzuwirken und auszureisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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