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Obama: Maßnahmen gegen Ebola noch nicht ausreichend

Archivmeldung vom 26.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Präsident Barack Obama hat die Weltgemeinschaft erneut dazu aufgerufen, mehr im Kampf gegen Ebola zu tun: Die Maßnahmen bisher die gegen die Epidemie ergriffen worden seien, seien noch nicht ausreichend, so Obama am Donnerstag in New York.

Ebola gefährde die weltweite Sicherheit, der Kampf gegen das Virus gleiche einem Marathon, der wie ein Sprint angegangen werden müsse. Er könne nur gewonnen werden, wenn alle ihn ernst nähmen. Die USA seien bereit, im Kampf gegen Ebola eine Führungsrolle zu übernehmen, sie könnten ihn jedoch nicht alleine führen.

Seit dem Ausbruch der Epidemie im März sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation rund 3.000 Menschen in Westafrika an dem Virus gestorben, über 6.000 Infektionen wurden registriert.

Umfrage: Jeder Zweite findet Ebola-Epidemie bedrohlich

Die in Westafrika um sich greifende Ebola-Epidemie macht der Hälfte der Bevölkerung hierzulande Sorgen. Rund jeder zweite Bundesbürger (48 Prozent) empfindet die Epidemie auch für Deutschland als sehr bedrohlich (10 Prozent) oder bedrohlich (38 Prozent). Die andere Hälfte der Deutschen (51 Prozent) fühlt sich indes wenig (41 Prozent) oder überhaupt nicht (10 Prozent) von der Ebola-Ausbreitung bedroht.

Das ist das Ergebnis des "Deutschlandtrends" im Auftrag des ARD-Morgenmagazins, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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