UN-Organisationen fordern globales Handeln wegen Lage in Gaza

Bild: Eigenes Werk /SB
Mehrere UN-Organisationen sehen wegen der sich verschlechternden humanitären Lage im Gazastreifen dringenden Handlungsbedarf. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Leiter von OCHA, Unicef, UNOPS, UNRWA, WFP und WHO sind seit über einem Monat keine kommerziellen oder humanitären Hilfsgüter mehr nach Gaza gelangt.
Mehr als 2,1 Millionen Menschen seien eingeschlossen, würden bombardiert
und litten erneut Hunger, während sich an den Grenzübergängen die
Vorräte an Lebensmitteln, Medikamenten, Treibstoff und Unterkünften
stapelten und lebenswichtige Ausrüstungen feststeckten. Das
Gesundheitssystem sei überlastet, und essenzielle medizinische und
traumatische Versorgungsgüter gingen schnell zur Neige.
"Da die
verschärfte israelische Blockade des Gazastreifens nun schon den zweiten
Monat andauert, appellieren wir an die Staats- und Regierungschefs der
Welt, entschlossen, dringend und entschlossen zu handeln", heißt es in
der Erklärung. Man müsse sicherstellen, "dass die Grundprinzipien des
humanitären Völkerrechts eingehalten werden".
Quelle: dts Nachrichtenagentur