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Merkel und Obama werben für Fortsetzung der TTIP-Gespräche

Archivmeldung vom 17.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama haben für eine Fortsetzung der Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP geworben. Es sei wichtig, dass die Verhandlungen und die Kommunikationskanäle offen blieben, betonte Obama am Dienstag in Berlin.

Handel trage zum Wohlstand aller bei. Bisher habe man das Abkommen zwar nicht abschließen können, so Merkel. Man werde jedoch in Zukunft darauf zurückkommen. Es gebe kein Zurück mehr in die Zeiten vor der Globalisierung. Handelsabkommen seien wichtig, um die Globalisierung menschlich zu gestalten.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte Freihandelsverträge im Wahlkampf kritisiert, die Zukunft von TTIP gilt daher als ungewiss. Merkel würdigte bei dem Treffen mit Obama die "enge, vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit" der vergangenen Jahre. In den Beziehungen habe es jedoch auch "schwierige Stunden" gegeben, so die Bundeskanzlerin. In diesem Zusammenhang sprach sie unter anderem von der Zusammenarbeit der Nachrichtendienste. Das sei jedoch eine notwendige Kooperation, besonders mit Blick auf den Kampf gegen den islamistischen Terrorismus.

Auch Obama bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Dies sei nicht sein letzter Besuch in Deutschland, so der scheidende US-Präsident. Er habe noch immer nicht das Oktoberfest besucht. Das wolle er jedoch als Privatmann machen. "Dann werde ich mehr Spaß haben", so Obama.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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