Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen "Spiegel": Imame sollen für türkische Regierung spionieren

"Spiegel": Imame sollen für türkische Regierung spionieren

Archivmeldung vom 17.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Vatan-Moschee in Bielefeld - Voller Spione?
Die Vatan-Moschee in Bielefeld - Voller Spione?

Foto: ludger1961
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Spionagevorwürfe gegen den türkischen Religionsverband DITIB erhärten sich. Der religionspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Volker Beck, übermittelte der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe brisantes Material. Es legt nahe, dass Imame der DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) in Deutschland lebende türkischstämmige Gläubige ausspionieren – im Auftrag der Regierung in Ankara, so der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Bei dem Material handelt es sich um Dateien sowie Kopien von Dokumenten. Darunter sollen sich ein Schreiben des Amtes für religiöse Angelegenheiten Diyanet an türkische Auslandsvertretungen sowie Berichte türkischer Generalkonsulate in Deutschland nach Ankara befinden.

Beck stellte auch Strafanzeige wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit. DITIB streitet die Vorwürfe ab. Die "neuerlichen Unterstellungen" seien "fern der Wirklichkeit".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte insel in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige