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Stoltenberg: NATO-Übung soll auch Atomwaffen berücksichtigen

Archivmeldung vom 11.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auch in 2021 gibt es Irre auf diesem Planeten die die Menschheit lieber atomar ausrotten wollen, anstatt Frieden zu schließen (Symbolbild)
Auch in 2021 gibt es Irre auf diesem Planeten die die Menschheit lieber atomar ausrotten wollen, anstatt Frieden zu schließen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die NATO wird in der nächsten Woche ihre jährliche Übung "Steadfast Noon" abhalten - bei der auch in diesem Jahr Atomwaffen eine Rolle spielen. Das sei eine Routineübung, die jedes Jahr stattfinde, betonte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um entschlossen aufzutreten", sagte er.

Man müsse klarmachen, dass die NATO alle Bündnispartner verteidigen werde und dass die nukleare Abschreckung "sicher und effektiv" sei. Es sei ein falsches Signal, eine solche Routineübung wegen des Krieges nun abzusagen.

Bei "Steadfast Noon" üben die NATO-Luftstreitkräfte unter anderem den Transport von Atomwaffen vom Lagerplatz zum Waffensystem, ebenso das Anbringen an das Waffensystem, die Schärfung des Gefechtskopfes sowie den Einsatz und Abwurf. Bezüglich des nuklearen Bedrohungspotenzials Russlands sagte Stoltenberg, man beobachte dies genau, könne aber weiterhin keinerlei Bewegung feststellen. Die jüngste Entwicklung des russischen Angriffs auf die Ukraine verurteilte der NATO-Generalsekretär.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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