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Scholz drängt auf länger anhaltenden Waffenstillstand in Gaza

Archivmeldung vom 18.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Waffenstillstand (Symbolbild)
Waffenstillstand (Symbolbild)

Bild von Robert Pender auf Pixabay

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) drängt auf einen länger anhaltenden Waffenstillstand im Nahostkonflikt. Man müsse alles dafür tun, "dass die Situation nicht noch schlimmer wird, als sie ist", sagte er am Sonntag im jordanischen Akaba. Der Kanzler warnte in diesem Zusammenhang erneut vor einer israelischen Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen:

Diese würde "eine große Zahl von Opfern" zur Folge haben und "jede friedliche Entwicklung in der Region sehr schwer machen". Bei seinem anstehenden Besuch in Israel werde das ein "ganz wichtiger Teil der Argumentation sein", so Scholz. In Israel will der Kanzler sich am Sonntagnachmittag unter anderem mit Regierungschef Benjamin Netanjahu treffen. Später will der SPD-Politiker dann Angehörige von in den Gazastreifen entführten Israelis treffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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