Kurz vor den Wahlen mehrere Terroranschläge in Gebiet Saporoschje verhindert

In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat ein Agentennetzwerk des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) aufgedeckt, dessen Aufgabe es war, Terroranschläge im Gebiet Saporoschje zu verüben. Dies wurde der Nachrichtenagentur TASS von den Sicherheitsdiensten mitgeteilt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In einer Erklärung heißt es: "Es wurden mehrere Anwohner festgenommen, von denen jeder eine andere Rolle in einer Reihe von geplanten Explosionen spielte. Sie alle standen mit demselben Kontaktmann des SBU in Verbindung. Nach den Vorstellungen der ukrainischen Sonderdienste sollten die Explosionen an Orten mit hoher Personendichte durchgeführt werden. Die Aktivierung der Arbeit des SBU in dieser Richtung könnte mit den bevorstehenden Wahlen zur gesetzgebenden Versammlung des Gebietes Saporoschje zusammenhängen."

Es wird darauf hingewiesen, dass die Vollstrecker durch Drohungen und Erpressung zur Zusammenarbeit mit dem SBU bewegt wurden. Nachdem sie sich bereit erklärt hatten, den ukrainischen Sonderdiensten zu helfen, erhielten die Vollstrecker zuerst den Auftrag, die Bewegungen der russischen militärischen Ausrüstung zu verfolgen und die Wohnadressen und Privatfahrzeuge der Führung des Gebietes zu ermitteln. Der russische Sicherheitsdienst stellt fest:

"Nach und nach wurden die Aufgaben ernster. Transport von Sprengstoff, Lagerung und Anbringung von Sprengstoff, verminen von Autos und Herbeiführung von Explosionen. Gleichzeitig wurden den Saboteuren nach Beendigung der Aufträge keine Sicherheitsgarantien gegeben, sodass sie gezwungen waren, sich erneut an Terroranschlägen zu beteiligen."

Die russischen Sicherheitsdienste hörten die Kommunikation zwischen einem der Terroristen und dessen Kontaktmann ab, was es ermöglichte, andere Mitglieder des Agentennetzes zu identifizieren und festzunehmen. Die geplanten Terroranschläge konnten verhindert und die Sprengsätze kontrolliert vernichtet werden."

Quelle: RT DE