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Separatisten-Chef: Militärbeobachter sind an sicherem Ort

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014

Foto: Lvivske
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut des Separatisten-Chefs und selbsternannten Bürgermeisters von Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarew, befinden sich die festgehaltenen Militärbeobachter an einem sicheren Ort. Auf die Frage, welche Konsequenzen die Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und der Separatisten in der ostukrainischen Stadt Slawjansk auf eine mögliche Freilassung der Militärbeobachter hat, sagte er der "Bild-Zeitung" (Online-Ausgabe): "Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehen. Sie wurden aber alle an einen sicheren Ort außerhalb der Kampfzone gebracht."

Im Gespräch mit der Zeitung sagte Ponomarew, dass es am "frühen Morgen einen Angriff der ukrainischen Armee auf Checkpoints in Slawjansk gegeben" habe, der weiterhin andauere. "Wir haben zwei ukrainische Militärhubschrauber abgeschossen. Die ukrainische Armee hat eine TV-Station besetzt."

Die Separatisten werfen den festgehaltenen Militärbeobachtern vor, als Spione für die Nato in der Ost-Ukraine tätig gewesen zu sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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