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Hackerangriff auf US-Demokraten kam von deutschen E-Mail-Konten

Archivmeldung vom 24.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Griff nach Daten.
Griff nach Daten.

Bild: fellex, pixelio.de

Der Hackerangriff auf das Nationale Komitee der US-Demokraten (DNC) wurde offenbar mithilfe deutscher E-Mail-Adressen durchgeführt. Das geht aus einem Rechtshilfeersuchen der US-Behörden an die Bundesrepublik hervor, über das der "Spiegel" berichtet. Demnach verschickten die Hacker sogenannte "Phishing Mails" von Konten des deutschen Anbieters GMX und eines weiteren Freemail-Providers, um in die Computer von Hillary Clintons Partei einzudringen.

Bei dem im Juni 2016 aufgeflogenen Hack wurden DNC-Dokumente erbeutet und später auf der Enthüllungsplattform WikiLeaks veröffentlicht. Die Behörden rechnen den Angriff einer Gruppe mit dem Namen APT28 zu. Ermittler von Bundeskriminalamt und Bundespolizei haben Aktivitäten der Hacker auf vielen deutschen Servern festgestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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