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Söder fordert Pfand bei weiteren Griechenhilfen

Archivmeldung vom 20.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Weil die griechische Regierung ihre Reformzusagen nicht einhalte, hat Bayerns Finanzminister Markus Söder einen Stopp weiterer Hilfszahlungen gefordert. Gegenüber "Bild" sagte Söder, neue Milliarden sollten nur noch fließen, wenn Athen alle Reformen umsetze. Auch dann aber solle es Hilfen nur noch gegen Pfand geben, so der CSU-Politiker.

Die griechische Regierung solle deshalb weitere Milliarden nur gegen eine Sicherheit "in Form von Bargeld, Gold oder Immobilien" erhalten. "Wir brauchen einen Plan B", erklärte Söder. Aufgrund der griechischen Staatsschuldenkrise wurde 2010 der EU-Rettungsschirm eingerichtet, in dessen Rahmen seit Jahren Kredite und Bürgschaften in Milliardenhöhe vergeben werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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