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EU-Parlamentspräsident Schulz für Verkleinerung der EU-Kommission

Archivmeldung vom 28.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info

Nach Auffassung des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz sollten der EU-Kommission künftig weniger Kommissare angehören als bisher. Die Verkleinerung der Kommission, wie sie im EU-Vertrag von Lissabon vorgesehen ist, sei "sinnvoll", sagte der SPD-Politiker dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Es dürfe nicht darum gehen, wie viele Kommissare die EU hat, "sondern darum, dass die Kommission ihre Aufgaben ordentlich erfüllt", sagte Schulz. "Da ist weniger manchmal mehr." Bisher schickt jedes der 28 EU-Länder einen Vertreter in die EU-Kommission.

Im vergangenen Sommer hatten die Staats- und Regierungschefs der EU beschlossen, an dieser Regelung festzuhalten, obwohl der EU-Vertrag alternativ auch eine Verkleinerung des Gremiums ermöglichen würde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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