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Kolumbien: Mindestens 30 Bergarbeiter nach Explosion in Mine verschüttet

Archivmeldung vom 26.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Kolumbien
Flagge von Kolumbien

Im Nordosten Kolumbiens, nahe der Stadt Sardinata, sind am Mittwoch bei einer Explosion in einer Kohlemine mindestens 30 Bergarbeiter verschüttet worden. Nach letzten Angaben der Rettungskräfte gibt es bislang keine Informationen über mögliche Todesopfer. Bürgermeister Yamile Rangel bestätigte gegenüber der kolumbianischen Presse aber, dass acht verwundete Arbeiter gerettet werden konnten und in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.

Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Mine wohl zu einer Methangas-Explosion. Bei einer ähnlichen Explosion in der selben Mine waren Ende Oktober 2010 sechs Arbeiter gestorben und zwei weitere verletzt worden. Nach Regierungsangaben kamen bei Grubenunglücken in Kolumbien 2010 insgesamt rund 100 Arbeiter ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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