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Scholz telefoniert mit al Sudani zu Nahostkonflikt

Archivmeldung vom 04.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ericssons Skelett-Telefon von 1892, auch genannt Taxen (der Dackel) (Symbolbild)
Ericssons Skelett-Telefon von 1892, auch genannt Taxen (der Dackel) (Symbolbild)

Foto: Holger.Ellgaard
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Freitag mit dem Ministerpräsidenten des Irak, Mohammed Shia al Sudani, telefoniert. "Der Bundeskanzler und der Ministerpräsident waren sich einig, dass es gilt, eine regionale Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas zu verhindern", teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Abend mit.

"Der Bundeskanzler wies dabei noch einmal auf die klare Warnung der Bundesregierung hin, dass kein regionaler Akteur die Gelegenheit nutzen sollte, um destabilisierend in diesen Konflikt einzugreifen." Scholz habe zudem bekräftigt, dass Deutschland sich nachdrücklich für den Schutz von Zivilisten und für einen kontinuierlichen und sicheren Zugang humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen einsetze. Die Bundesregierung habe ihre humanitäre Hilfe für den Gazastreifen ausgeweitet. Scholz und al Sudani hätten auch über "die guten bilateralen Beziehungen" gesprochen, so Hebestreit. 

"Der Bundeskanzler versicherte dem Irak weiterhin deutsche Unterstützung bei Reformen, bei der Wirtschaftsentwicklung und auch der Bewältigung der Folgen des Klimawandels." Scholz hatte am Freitag auch mit dem König von Jordanien, Abdullah II. Ibn Al-Hussein zur Lage in Nahost telefoniert. Auch in dem Gespräch soll man sich darüber einig gewesen sein, dass eine Ausweitung des Konflikts verhindert werden solle. Als einzige "nachhaltige Lösung" wurde dabei die Zweistaatenlösung benannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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