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Brexit: Spanien könnte wegen Gibraltar-Frage Zustimmung verweigern

Archivmeldung vom 20.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gibraltar im Vordergrund und das spanische Festland
Gibraltar im Vordergrund und das spanische Festland

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Spanien wird laut dem Außenminister des Landes Josep Borrell dem Brexit-Abkommen nicht zustimmen, wenn es nicht direkt mit Großbritannien über den Status der Halbinsel Gibraltar verhandeln kann. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Borrell sagte nach einem Ministertreffen: „Künftige Verhandlungen über Gibraltar sind getrennte Verhandlungen“. Solange dies im Brexit-Abkommen nicht klar formuliert sei, „werden wir nicht in der Lage sein, unsere Zustimmung zu geben”.

Gibraltar gehöre nicht zu Großbritannien. „Daher können wir als Land nicht anerkennen, was in Zukunft mit Gibraltar passieren wird. Es wird von den Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU abhängen. Darüber sollen Großbritannien und Spanien diskutieren und eine Vereinbarung erzielen”, betonte Borrell. Am 29. März 2019 soll Großbritannien aus der EU austreten. Sollte das Brexit-Abkommen bis zu diesem Zeitpunkt nicht verabschiedet werden, wird Großbritannien mit einem „harten“ Brexit konfrontiert werden, der ernsthafte negative Auswirkungen sowohl für Großbritannien als auch für die EU nach sich ziehen kann."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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