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Syrien: Russische Langstreckenbomber fliegen Angriffe aus dem Iran

Archivmeldung vom 16.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tupolew Tu-22M (Tu-22M3)
Tupolew Tu-22M (Tu-22M3)

Von Max071086 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10836137

Russland hat am Dienstag begonnen, Langstreckenbomber im Iran zu stationieren, um Einsätze gegen Ziele in Syrien zu fliegen.

Langstreckenbomber des Typs Tu-22M3 und taktische Bomber des Typs Su-34 seien von der Luftwaffenbasis Hamadan im Iran gestartet und hätten konzentrierte Angriffe gegen syrische Ziele in den Regionen Aleppo, Deir ez-Zor und Idlib geflogen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Dabei seien fünf Munitionslager, mehrere Ausbildungslager und drei Kommandozentralen zerstört worden. Zudem seien zahlreiche Kämpfer des Islamischen Staates (IS) und der Al-Nusra-Front bei den Angriffen getötet worden.

Russland und der Iran gelten als enge Verbündeten der syrischen Regierung um Präsident Baschar al-Assad. Vergangene Woche hatten sich Russlands Präsident Wladimir Putin und Irans Präsident Hassan Rohani zu Gesprächen getroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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