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Thailand: Hochrisikogruppe soll für Ablehnung von Corona-Impfung bestraft werden

Archivmeldung vom 15.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Ampulle mit fünf Impfdosen des BioNTech-Vakzins
Ampulle mit fünf Impfdosen des BioNTech-Vakzins

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der thailändischen Provinz Buriram werden künftig die Personen ab 18 Jahren, die von den Behörden als eine Hochrisikogruppe eingestuft werden und trotzdem eine Impfung gegen Covid-19 ablehnen, gemäß einer kürzlich veröffentlichten Verordnung mit einer hohen Geldstrafe und Gefängnis bestraft. Dies melden örtliche Medien am Freitag.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Demnach hat der Provinzgouverneur Thatchakorn Hatthathayakul das entsprechende Dokument unterzeichnet, welches sich auf das thailändische Gesetz gegen die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten bezieht.

Alle Einwohner von Buriram, die älter als 18 Jahre seien und in der Provinz leben oder arbeiten würden, sollten ihr eigenes Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, anhand der in einem Fragebogen verzeichneten Parameter bewerten, hieß es. Der ausgefüllte Fragebogen sei dann bis zum 31. Mai an medizinische Mitarbeiter oder Freiwillige am Wohnort zu senden. Sollten die für die Kontrolle zuständigen Beauftragten feststellen, dass eine Person einem Risiko ausgesetzt sei, hätten sie die Befugnis, eine Corona-Impfung anzuordnen - mit genauem Datum, Zeitpunkt und Ort.

Für die Weigerung, eine Bewertung durchzuführen, sei mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat oder einer Geldstrafe von 10.000 thailändischen Baht (knapp 300 Euro) zu rechnen.

Wer sich weigern würde, auf Anordnung das Serum zu erhalten, könne mit einer Höchststrafe von 60.000 Baht (über 1500 Euro) belegt werden: Es sei mit 20.000 Baht (mehr als 500 Euro) wegen Verstoßes gegen das Gesetz über übertragbare Krankheiten und mit 40.000 Baht (mehr als 1000 Euro) oder zwei Jahren Gefängnis wegen Verstoßes gegen das Notfalldekret zu rechnen.

Buriram ist die erste Provinz in Thailand, in der die Bürger wegen der Verweigerung, sich impfen zu lassen, gesetzlich bestraft werden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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