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Berlin und Rom hoffen auf neue Friedensbemühungen in Libyen

Archivmeldung vom 21.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein italienischer Amtskollege Sergio Mattarella hoffen, dass die jüngste Naturkatastrophe in Libyen ein "Weckruf" für das Bürgerkriegsland sein kann. "Wir ermutigen alle politischen Akteure, dem Ruf des libyschen Volkes nach Frieden und Stabilität auf der Grundlage eines erneuerten Gefühls der nationalen Einheit und Zielstrebigkeit Folge zu leisten", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Donnerstag bei einem Besuch Steinmeiers in Syrakus auf Sizilien veröffentlicht wurde.

Nach der Flutkatastrophe bekräftige man die Solidarität mit der libyschen Bevölkerung: "Deutschland und Italien leisten in Partnerschaft mit vielen anderen Ländern jede erdenkliche Unterstützung." man begrüße zudem die internationale Mobilisierung - ebenso wie die "bemerkenswerte Solidarität des libyschen Volkes" im eigenen Land und die anhaltende Zusammenarbeit zwischen allen Seiten, Gruppen und Institutionen, die keinen Unterschied zwischen West, Ost und Süd mache.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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