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Südsudan: Konfliktparteien bereit zu Gesprächen

Archivmeldung vom 06.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Parteien im seit Monaten andauernden Konflikt im Südsudan sind offenbar zu Gesprächen bereit. Präsident Salva Kiir habe erneut eutlich gemacht, dass er in die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba reisen wollte, um dort mit den Rebellen zu verhandeln, so UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.

Auch Rebellenführer Riek Machar habe bei einem Telefongespräch mit Ban erklärt, zu dem für den 9. Mai geplanten Treffen reisen zu wollen. Der äthiopische Ministerpräsident Hailemariam Desalegn soll bei den Gesprächen vermitteln.

Im Südsudan war Mitte Dezember ein Machtkampf zwischen Kiir und seinem früheren Stellvertreter Machar eskaliert. Die Vereinten Nationen rechnen mit mehreren Tausend Toten seit dem Ausbruch der Gefechte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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